Regina Weisser
„Gemeinsam mit der Natur erfolgreich sein"
„Das Hobby erdet mich. Man kann nur mit
der Natur gemeinsam erfolgreich sein.
Und diese Abhängigkeit von der Natur
verlangt Ausdauer.“
Ein Herbsttag wie aus dem Bilderbuch, Sonnenstrahlen finden den Weg in Regina Weissers Garten und lassen das bunte Laub der Obstbäume leuchten. Dabei ist „Garten“ etwas untertrieben, denn ihre grüne Oase in Unterkirnach bei Villingen bietet genug Platz für verschiedene Blumen- und Gemüsebeete und mehrere Bäume samt Streuobstwiese. Außerdem gibt es hier noch einen Bienenstand, die Imkerei hat Regina Weisser in den letzten Jahren weitestgehend an ihren Mann abgegeben. An jeder Ecke gibt es hier etwas zu entdecken und vor allem zu tun, denn so ein Garten bedeutet viel Arbeit.
Regina Weisser baut Obst und Gemüse hauptsächlich zur eigenen Nutzung an. „Ich arbeite unheimlich gerne draußen in und mit der Natur. Im Garten wächst über das Jahr verteilt eine Vielzahl von unterschiedlichem Obst und Gemüse, das ich ernte und auch selbst verbrauche. Dadurch sind wir in Sachen Obst und Gemüse schon fast Selbstversorger. Ein Stück unabhängiger von der Lebensmittelindustrie sein – das motiviert mich zusätzlich.“
Der Anbau im eigenen Garten ist außerdem besonders nachhaltig. „Nachhaltigkeit, das bedeutet für mich, sparsam mit allen Ressourcen umzugehen und die Umwelt nicht zu schädigen“, so Regina Weisser. Und wer sich ganz oder zumindest teilweise selbst versorgt, spart nicht nur Geld, sondern auch Emissionen durch Transport und Rodungen für Anbauflächen. Auf den Einsatz von Pestiziden kann verzichtet werden und für die Arbeitsbedingungen im Garten ist man selbst verantwortlich. Letztere sind allerdings nicht zu unterschätzen!
Über das Jahr fallen im Garten viele verschiedene Arbeiten an: Jetzt im Herbst ist die Ernte die schönste Arbeit. „Beim Ernten freue ich mich, denn ich kann die „Früchte“ meiner Arbeit auf dem Teller genießen“, lacht Regina Weisser und zeigt uns stolz die frisch eingelagerten Äpfel, die sie in den vergangenen Wochen geerntet hat.
Im Herbst gibt es viel zu tun; alles zurückschneiden, abräumen und Obst und Gemüse einlagern. Zum Winter hin müssen dann die Beete gemulcht werden und es geht an die Planung fürs kommende Jahr. Der Frühling ist die Hochsaison im Garten: Jetzt geht es wieder los mit der Aussaat von Gemüse und Blumen – teils in Saatschalen, teils direkt ins Beet. Gedüngt wird bei Regina Weisser nur mit Kompost und Mist, das ist umweltfreundlich und versorgt den Boden mit Stickstoff und anderen Nährstoffen. Bei milderen Temperaturen kann ins Freie ausgepflanzt werden. Im Sommer wird nachgesät und die erste Ernte kann verarbeitet oder eingemacht werden.
Von Aussaat bis zur ersten Ernte vergehen also oft Monate – da muss man geduldig sein. „Das Hobby erdet mich. Man kann nur mit der Natur gemeinsam erfolgreich sein. Und diese Abhängigkeit von der Natur verlangt Ausdauer.“
Diese Ausdauer hat Regina Weisser – das zeigt sie auch im Umgang mit ihren Kundinnen und Kunden der Gestalterbank. Als Serviceberaterin in Villingen ist sie sehr geschätzt, auch im Team. Wichtig ist für sie dabei, „nicht im Engagement nachlassen! Bei Misserfolgen nicht gleich aufgeben, sondern nach Lösungen suchen. Und dabei optimistisch bleiben.“
So vielfältig wie ihr Aufgabenfeld im Garten ist auch das in der Bank. Hier begleitet Regina Weisser Kundinnen und Kunden mit den unterschiedlichsten Anliegen. Die größte Herausforderung in ihrem Beruf sieht sie darin, die „bestmöglichen Lösungen im Finanzbereich für unsere Kunden zu finden.“
Gelingt ihr das und der Kunde ist mit der Lösung glücklich, ist auch Regina Weisser zufrieden und trägt so maßgeblich dazu bei, eine gute Beziehung zum Kunden wachsen zu lassen.
Gemeinsam mit ihrem Team und ihren Kundinnen und Kunden arbeitet Regina Weisser jeden Tag daran, die Zukunft nachhaltig zu gestalten. Und genau diese Ausdauer, der Optimismus und Blick nach vorn sind es, die sie als Zukunftsgestalterin auszeichnen.